Fahrrad und Zug

Ich wohne in Stephanskirchen und fahre gern und viel Rad. Egal ob zur Arbeit, zum Einkaufen oder in meiner Freizeit. Im Urlaub fahre ich auch gern mal mit der Bahn durch´s Land.

Mit dem Rad zum Zug

Ich habe mir überlegt: Wie komme ich am schnellsten aus Stephanskirchen zum Bahnhof in Rosenheim? Dadurch, dass der ÖPNV in unserer Gemeinde recht „überschaubar“, um nicht zu sagen eher dürftig, getaktet ist, gibt es für einen begeisterten Radfahrer nur eine logische Antwort: Mit dem Rad!

Mit dem Radl komme ich bequem, stressfrei, weil ohne Stau und lästige Parkplatzsuche, bis vor die Bahnhofstür. Am Bahnhof kann ich das Rad in die überdachten Doppelparker oder das neue Radlparkhaus abstellen.

Mit dem Rad im Zug

Wenn ich auf Fernreisen das Rad mitnehmen will, bin ich allerdings auf einen freien Fahrradstellplatz in den ICE/IC/EC-Zügen angewiesen. Weil in einem ICE meist nur 6 oder 8 Fahrradstellplätze zur Verfügung stehen und man laaaang vorher reservieren muss, ist meine Flexibilität bei Fernreisen mit dem Rad nahe NULL.

Gelöst habe ich das Problem, indem ich mir ein Klapprad angeschafft habe. Dieses hat den Vorteil, dass man damit von der Haustüre bis in den Zug fahren kann. Weiterer Vorteil: Das Rad kann in jedem Zug der DB und diverser privater Bahnunternehmen ohne separates Radlticket mitgeführt werden. Das Klapprad kann so zusammengefaltet werden, dass es auf Reisetaschen/Koffergröße schrumpft und im Kofferregal untergebracht werden kann. Ich habe das in diesem Sommer bereits mehrfach getestet. Selbst mit MundNasenMaske funktioniert das wunderbar (siehe Foto) 🙂 🙂 :-).

Andreas Berthold

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